Die Pollensaison nimmt aktuell wieder an Fahrt auf und macht vielen Menschen das Leben schwer. Ausgelöst durch verschiedenste Allergene - von Blütenpollen, Tierhaaren und Hausstaubmilben bis hin zu Nahrungsmitteln und diversen Berufsallergenen - sind manche Menschen in ihren Alltagshandlungen sogar recht stark beeinträchtig.
Die allergischen Symptome werden meist lokal behandelt, von abschwellend wirkenden Nasensprays und befeuchtenden Augentropfen bis hin zur systematischen Behandlung mittels Antihistaminika. Dazu wird in akuten Fällen aus ärztlicher Sicht die Einnahme kortisonhältiger Präparate empfohlen. Schon zu Frühlingsbeginn sollte man das körpereigene Immunsystem mit Mikronährstoffen, Vitaminen und pflanzlichen Inhaltsstoffen unterstützen, damit in der Hochsaison das Allergen seine Wirkung nicht voll entfalten kann.
Ein Tipp aus der Praxis: die Anwendung von einigen wenigen ätherischen Ölen, wie beispielsweise Zedernholz oder Manuka kann in der Akutphase den Betroffenen eine große Linderung verschaffen.
Die Wirkung beruht dabei auf einer Membranstabilisierung der Mastzellen. Dadurch kommt es zu einer verminderten Ausschüttung von Histamin und folglich einer abgeschwächten Reaktion auf das Allergen.
Die Anwendung erfolgt bei Kindern ab dem 6. Lebensjahr bis hin zum Erwachsenen in einer dem Alter angepassten Form. Für die innerliche aber auch äußerliche Anwendung haben sich dafür Hydrolate sehr bewährt. Die destillierten Pflanzenwässer sind sehr mild, ohne Alkohol und daher auch für Kinder und sensible Personen geeignet. Um eine sichere Anwendung zu gewährleisten, sollte man sich bei einer fachkundigen Person informieren.
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